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03.10.2024
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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 49,0 m (Robert Rosenfelder , 1973) |
Tischneigung: | 9,5° |
Weitere Schanzen: | K18 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1935 |
Umbauten: | 1950, 1972 |
Jahr des Abbruchs: | 1995 |
Status: | außer Betrieb |
Verein: | DAV Noris Etzelwang |
Koordinaten: | 49.51696, 11.58196 ✔ |
In Etzelwang, am östlichen Ausläufer der Fränkischen Schweiz gelegen, aber territorial noch zur Oberpfalz gehörend, gab es schon 1935 den ersten Sprunghügel.
In den 50er Jahren hatte aber der DAV Noris Nürnberg wesentlichen Anteil an der Entstehung der 30 m-Naturschanze am Brennberg, denn Etzelwang war für den Nürnberger Verein durch die günstige Eisenbahnverbindung das Wintersportdomizil. Als Mitte der 60er Jahre der Nürnberger Zustrom nachlies, gründete sich der DAV Noris Etzelwang und nahm mit seiner Springern an zahlreichen Sprungläufen auf Ober- und Unterfränkischen Skisprungschanzen teil. Dagegen gab es in Etzelwang die Pokalsprungläufe der “SRZ”, den Noris-Schild-Pokal, aber auch Nordische Skispiele des Skigaues Frankenjura.
Als 1972 die Nordischen Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften nach Hirschau vergeben wurden und die dortigen Schanzen als zu klein befunden wurden, entstand durch den SC Monte Kaolino Hirschau und dessen Förderbetrieb AKW Hirschau in Etzelwang die neue Norisschanze. 1973 erfolgte die Schanzenpremiere mit Teilnahme der Nationalmannschaft, welche auf der Rückreise aus Tschechien vorbei kam. Der Höhepunkt war jedoch der ”Berauer-Cup“ 1979 mit internationaler Beteiligung aus acht Ländern! Dieser Alpenländerpokalwettkampf der Nordisch Kombinierten Jugend wurde mit dem Springen in Etzelwang und dem Langlauf in Hirschau erfolgreich durchgeführt.
Regionale Wettkämpfe folgten, aber schlechte Schneeverhältnisse in den folgenden Jahren und mangelnder Nachwuchs brachten das Aus auf der Norisschanze. Der letzte offizielle Wettkampf war im Februar 1986, bis 1995 wurde sie von örtlichen Jugendlichen genutzt.
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