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09.12.2024
08.12.2024
07.12.2024
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K-Punkt: | 70 m |
Schanzenrekord: | 75,0 m (Toni Brutscher , 1952) |
Koordinaten: | 47.497417, 10.363361 ✔ |
K-Punkt: | ca. 25 m |
Koordinaten: | 47.49839, 10.36179 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1913 |
Umbauten: | 1948 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Hindelang |
Koordinaten: | 47.497417, 10.363361 ✔ |
Die erste Sprungschanze an den Nordhängen des Imberger Horns in Bad Hindelang im Allgäu gab es bereits 1913/1914.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde diese dann von 1948 bis 1950 durch eine neue 70-Meter-Schanze ersetzt, auf der auch Weltklasse-Springer antraten. Der Aufsprunghang der Naturschanze ist auch heute noch gut zu erkennen und befindet sich direkt neben der heutigen Hornbahn.
In Hindelang wurden auch jahrelang Trickski-Weltcups veranstaltet, wozu neben der Iselerbahn am Oberjoch eine Trickski-Schanzenanlage aus Schnee erbaut wurde. Im Rahmen der Ausrichtung der Freestyle-Weltmeisterschaft 1989 wurde dazu auch bereits im Sommer der Aufsprunghügel vormodelliert, um die notwendigen Schneemengen zu verringern.
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Sprungschanzen im Allgäu
Es gab in den fünfziger und sechziger Jahren einige Großschanzen im Allgäu. Neben der Schanze in Hindelang gab es noch die Kobelschanze in Füssen, auf der Sepp Weiler einen deutschen Weitenrekord von 94 Metern sprang. Ausserdem gab es die große Ibergschanze in der Nähe von Isny wo schon Deutsche Meisterschaften ausgetragen wurden. In Immenstadt gabe es auch ein Großschanze. In Nessel Füssen stand damals auch als Austragungsort für die Vierschanzentournee zur Auswahl. In Nesselwang gibt es auch noch eine größere Schanze.