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K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 45,0 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1956 |
Jahr des Abbruchs: | 1968 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Aschau |
Koordinaten: | 48.19154, 12.34100 ✔ |
Schon Anfang der fünfziger Jahre nahmen Aschauer an zahlreichen Sprungläufen von Berchtesgaden bis Bayrisch Zell teil. Die erste offizielle Wettkampf in Aschau am Inn fand 1956 auf der Naturschanze am Tödtenberg statt.
Zur gleichen Zeit begann der Bau der Jahnschanze zwischen Hörmannsberg und Waldwinkel. Konstrukteur war der Erbauer der Skiflugschanze in Oberstdorf Heini Klopfer. Als er erfuhr, welche vielen Opfer die Aschauer Bürger beim Bau der Schanze erbracht hatten, verzichtete er auf jegliches Honorar. 1957 wurde die Jahnschanze dann vor ca. 4000 Zuschauern eingeweiht.
Damalige Höhepunkte waren die Inngau-Meisterschaft der Senioren 1959 und die Gau-Jugendmeisterschaften 1960, die ebenfalls vor großer Zuschauerkulisse reibungslos abliefen. Die Aschauer waren zu diesem Zeitpunkt mit ca. 20 Jugend- und Seniorenspringern die stärkste Sprungabteilung im Inngau.
Wegen Schneemangel mussten dann öfters viele Kubikmeter Schnee zur Schanze gebracht werden oder die Sprungläufe wurden abgesagt. Die Holzkonstruktion der Schanze litt auch immer mehr unter den Witterungseinflüssen und wurde schließlich 1968 abgebaut.
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