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K-Punkt: | 39 m |
Schanzenrekord: | 45,5 m (Joachim Ernst , 1981) |
Weitere Schanzen: | K17 |
Matten: | nein |
Zuschauerkapazität: | 3.000 |
Baujahr: | 1927 |
Umbauten: | 1934, 1956 |
Jahr des Abbruchs: | 1984 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Trossingen |
Koordinaten: | 48.079985, 8.654786 ✔ |
1927 begann man in Trossingen mit dem ersten Schanzenbau, dessen Fertigstellung mit dem Weihesprunglauf 1929 gefeiert wurde. Aber schon 1934 wurde nach Plänen des bekannten Münchner Schanzenarchitekten C. J. Luther die Schanze modernisiert. Der letzte Wettkampf vor dem 2. Weltkrieg war im Winter 1938, dann ruhte der Sportverkehr bis zum Kriegsende.
Danach ging es mit dem Skispringen langsam wieder aufwärts. 1956 wurde nach einem Erdrutsch des Schanzenhanges ein Umbau erforderlich und schon ein Jahr später sprang Toni Brutscher aus Oberstdorf einen neuen Schanzenrekord mit 43 Metern. In den 60er Jahren errichteten die Trossinger eine Fluchtlichtbeleuchtung, 1965 dominierte beim ersten Nachtspringen mit Beleuchtungsanlage Max Bolkart, ebenso entstand eine Jugendschanze für den Nachwuchs.
Die letzten Wettkämpfe wurden Anfang der 80er Jahre durchgeführt. Als 1984 ein kanadischer Panzer während einer Übung den Wertungsrichterturm demolierte war das Ende der Alemannenschanze besiegelt, denn die Kosten für eine neue moderne Schanze wären vom Verein nicht tragbar gewesen.
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