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03.10.2024
02.10.2024
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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 55,0 m (Ewald Roscher , 11.02.1951) |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1949 |
Genutzt bis: | ca. 1970 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 47.831421, 7.943270 ✔ |
K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 47,0 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1931 |
Genutzt bis: | ca. 1945 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 47.833508, 7.952400 |
Weitere Schanzen: | nein |
Koordinaten: | 47.831421, 7.943270 ✔ |
Im Jahr 1931 entstand in Todtnau die erste Skisprungschanze. Zu Ehren von Dr. Tholus, der maßgeblich an der Gründung des Skiclub Todtnau im Jahr 1891 beteiligt war, wurde sie "Tholus-Schanze genannt". Schon im Jahr darauf fanden die "Meisterschaften vom Schwarzwald" statt, die in einer Kombination aus Sprung- und Langlauf ausgetragen wurden. Auf dieser Schanze wurden Weiten bis zu 47 Meter erreicht.
Nach dem Zweiten Weltkrieg strebte man den Bau einer neuen Schanze an, die auch internationalen Standards entsprechen sollte. Und so wurde 1949 ein neuer Standort gefunden, der nur unweit des bisherigen lag. Innerhalb weniger Monate wurde die Schanze fertiggestellt und im November 1949 als "Wiesentalschanze" eröffnet.
In den folgenden Jahren fanden zahlreiche Wettkämpfe auf ihr statt, an denen auch bekannte Springer wie Alfred Schäfer und die beiden Schanzenrekordhalter Max Helmer und Ewald Roscher teilnahmen.
Doch allzu lange war die Schanze nicht nutzbar, sodass der Sprungbetrieb Ende der 1960er-Jahre eingestellt wurde. Anlauf- und Kampfrichterturm wurden abgebaut und das Gelände teilweise renaturiert. Der Aufsprunghang ist inzwischen wieder zugewachsen, der Auslauf wird derweil vom örtlichen Hundeverein als Hundeübungsplatz genutzt.
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