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K-Punkt: | 53 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1924 |
Jahr des Abbruchs: | 1968 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC St. Blasien |
Bereits 1922 begann man unter dem Vereinsvorsitzenden Dr. Eugen Bruck mit den Planungen zum Bau einer großen Sprungschanze am Holzberg in St. Blasien. Bis dahin sprang man auf kleineren Schanzen an der Jägerhaushalde oberhalb des Meierhofes und auf der Hasenmatt. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des SC St. Blasien am 8. Oktober 1924 wurde das Neubauvorhaben dann beschlossen. Wenig später begannen die Arbeiten und trotz einiger Streitigkeiten mit der ausführenden "Bauhütte Freiburg" konnte die Schanze samt steinernem Tisch im Januar fertig gestellt werden. Am 17. und 18. Februar 1925 wurde diese schlussendlich eingeweiht und nach dem Sohn des Skiclub-Gründers und einem der besten Skisprunger Deutschlands wurde sie "Dr.-Ernst-Baader-Schanze" getauft.
Zwei Jahre später wurde zum ersten Mal um den Wanderpreis der Stadt St. Blasien gesprungen. Erster Sieger des alljährlichen Pokalspringens wurde Lokalmatador Karl Menzer. Diese Tradition hielt sich - abgesehen von einer Unterbrechung durch den 2. Weltkrieg - bis 1968. So war unter anderem 1954 Georg Thoma der Sieger. Nach 1968 musste die Sprungschanze aufgrund des Ausbaus der Umgehungsstraße jedoch geschlossen werden.
Bis 1977 wurde noch auf der Spießhorn-Schanze im Ortsteil Menzenschwand um den Wanderpokal gesprungen, danach kamen die Skisprungaktivitäten des SC St. Blasien jedoch zum erliegen.
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