Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
08.12.2024
07.12.2024
06.12.2024
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 20 m |
Weitere Schanzen: | K10 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1960 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski Klub Jilemnice |
Koordinaten: | 50.611879, 15.509829 ✔ |
In Jilemnice wurde 1914 die erste Sprungschanze "na Kozinci" errichtet. Dort waren Sprünge bis fast 30 Meter möglich.
Nach dem Vorbild der Selfranga-Schanze im schweizerischen Klosters erbaut wurde 1922 von K. Matějka die Schanze "na Chmelnici" erbaut. Sie hatte einen großen Anlaufturm und 1929 sprang Sigmund Ruud dort mit 51 Metern Schanzenrekord. Danach wurde die Schanze umgebaut, der Aufsprunghang um 10 m nach oben verlängert und ein Kampfrichterturm erbaut. Für diesen Umbau waren die beiden Ingenieure Hykš und Jarolímek verantwortlich und S. Ruud war als Berater tätig. Kurios an der Schanze war, dass sie sich über die Gebiete der drei Ortsteile Víchová nad Jizerou, Hrabačov und Dolní Štepanice von Jilemnice erstreckte. 1931 wurde dann ein großes Springen veranstaltet, bei dem sogar 30.000 Zuschauer an die Schanze kamen. Ganz vorne landeten dabei Sigmund Ruud und A. Bartoněm aus Vysoké.
Nach dem 2. Weltkrieg machte Karel Jarolímek Pläne zum Wiederaufbau der Schanze. Dieser erfolgte dann 1952 als K50 mit hölzernem Anlauf und steinernm Schanzentisch.
Außerdem wurde Anfang der 60er Jahre eine kleine Schanze nahe der Eisenbahnbrücke erbaut. Die "pod lázněmi" wurde von Josef Zíta konzipiert und die Reste sind auch heute noch zu erkennen.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: