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28.05.2023
27.05.2023
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K-Punkt: | 50 m |
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55,0 m (František Wende ![]() |
Turmhöhe: | 20 m |
Anlauflänge: | 45 m |
Anlaufneigung: | 35° |
Baujahr: | 1921 |
Umbauten: | 1945, 1956 |
Jahr des Abbruchs: | 1965 |
Weitere Schanzen: | 2 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1924 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SK Janské Láznĕ |
Koordinaten: | 50.629107, 15.778536 ✔ ![]() ![]() |
Jánské Láznĕ (früher Johannisbad) im Riesengebirge ist ein 900-Seelen-Kurot auf 519 m über NN.
Anfang der 20er Jahre wurde durch A. Berger die erste Schanze mit 20 m hohem hölzernen Anlaufturm und 8 Meter langem Tisch erbaut. 1925 fanden dort die ersten nordischen Ski-Weltmeisterschaften überhaupt statt. Sieger des Spezialspringens vor 3.000 Zuschauern wurde dabei am 12. Februar 1925 der Deutsch-Tscheche Willi Dick aus Weipert, vor Henry Ljungmanm aus Norwegen und Frantisek Wende (Tschechien). Die weitesten Sprünge auf der Rübezahl-Schanze gelangen Wende dann 1927 mit 54 und 55 Metern. Außerdem wurden 1931 die nationalen und 1939 die HDW-Meisterschaften in Johannisbad ausgetragen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schanze sofort wieder instand gesetzt, ehe 1956 ein grundlegender Neubau durch Karel Jarolímek erfolgte. Von 1956 bis 1965 wurde dann ein alljährliches Pokalspringen veranstaltet.
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