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28.05.2023
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K-Punkt: | 40 m |
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44,0 m (Sigmund Ruud ![]() |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1915 |
Jahr des Abbruchs: | 1970 |
Koordinaten: | 50.450200, 15.720379 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 26 m |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1975 |
Umbauten: | 1978 |
Genutzt bis: | 1987 |
Koordinaten: | 50.450635, 15.711601 ✔ ![]() ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | ROH |
Koordinaten: | 50.450635, 15.711601 ✔ ![]() ![]() |
Bereits um Weihnachten 1910 führte der tschechische Wintersportverband erste Skikurse im Tal von Zvičina bei Dolní Brusnice durch, die von Karel Jarolímek initiiert wurden. R.N. Østgård aus Norwegen war damals verantwortlich und baute auch die erste Schanze, die dann am 15. Januar 1911 bei den "ersten internationalen tschechischen Winterspielen" genutzt wurde.
Hotelier Jan Hetfleisch erbaute dann 1915 eine dauerhafte Sprungschanze mit hölzernem Anlauf und Tisch. Dort sprang sogar mehrmals Weltmeister Sigmund Ruud aus Norwegen. Sogar den 2. Weltkrieg hatte die Schanze überstanden, doch nach Jahren guter Pflege durch Jan Hetfleisch musste sie Anfang der 70er Jahre schließlich abgerissen werden - wobei kurioser Weise ein benachbarter Schweinestall beschädigt wurde und die Tiere in alle Richtungen flüchteten.
Stattdessen konnte 1975 eine neue Schanze nach Plänen von Josef Čermák aus Trutnov fertig gestellt werden. Diese war durch freiwillige Helfer mit Unterstützung des Revolutionärer Gewerkschaftsbundes (ROH) und des tschechoslowakischen Fernsehens (ČSTV) errichtet worden. 1978 wurde die 26-Meter-Schanze sogar mit Flutlicht und Plastikmatten ausgestattet, die von ČSTV Prag gesponsort wurden.
1987 wurde der Anlauf bei einem Sturm schwer beschädigt und der Sprungbetrieb eingestellt. Schließlich wurde der Turm 2013 in einen Aussichtspunkt umgewandelt.
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