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04.07.2022
01.07.2022
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K-Punkt: | 50 m |
Baujahr: | 1921 |
Koordinaten: | 50.661207, 15.903634 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 48 m |
![]() ![]() |
54,0 m (Drahomír Jebavý ![]() |
Weitere Schanzen: | K20 |
Baujahr: | 1952 |
Genutzt bis: | 1970 |
Koordinaten: | 50.648253, 15.896203 ✔ ![]() ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | TJ Baník Žacléř, WSV Aupenthal, DTV Schatzlar |
Koordinaten: | 50.648253, 15.896203 ✔ ![]() ![]() |
Schon Anfang der 1920er-Jahre wurde in Žacléř (dt. Schatzlar) Ski gesprungen, nämlich auf der Schanze am Pohlberg (Polák). Mit einem Anlaufturm aus Holz ermöglichte sie Sprungweiten von 50 bis 55 Metern. Die Schanze wurde von Mitgliedern des 1920 gegründeten Wintersportverein Aupenthal nahe der Porzellanfabrik gebaut. Ein Jahr nach Vereinsgründung wurde die Schanze mit einem Wettkampf vor 3000 Zuschauern eröffnet, an dem 27 Springer teilnahmen. Danach sprangen dort die tschechischen und deutschen Falken, wie beispielsweise 1925, als es dort einen Sprung- und Langlauf-Wettkampf mit über 200 Teilnehmern und 5000 Zuschauern gab.
Nach dem Krieg wurde dann von Lehrlingen und Mitgliedern des TJ Baník Žacléř, der von Jan Šverma gegründet wurde, an der Prkenny Mine (Prkenný Důl) eine neue Holzschanze mit K-Punkt von 48 Metern gebaut. Der erste Wettkampf konnte dann 1953 ausgetragen werden. Zwischen 1954 und 1967 fanden regelmäßig Wettkämpfe im Rahmen des Kristallpokals statt, ebenso wie die des Stadtpokals und der Elektroporcelán-Žacléř-Pokal, die sogar jährlich stattfanden. Die Schanze wurde bis 1970 genutzt, kurz zuvor löste sich der Skiclub schon wieder auf, ebenso wie die Berufsschule der Minenarbeiter. Den Schanzenrekord sprang Drahoš Jebavý mit 54 Metern.
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