Aktuelle Neuigkeiten:

7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!

Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet

Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag

Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert

200 Schanzenanlagen in den USA

mehr


Sende uns deine Schanzen-Fotos und Informationen per Email!


Letzte Updates:

19.04.2024

NOR-34Kolbu   NEW!

NOR-38Sandefjord   NEW!

FIN-OLPudasjärvi

NOR-34Løten   NEW!

NOR-34Engerdal   NEW!

18.04.2024

GER-BYOberreute   NEW!

NOR-42Bykle   NEW!

NOR-38Porsgrunn   NEW!

SLOLjubljana

AUT-KVillach

SLOLjubljana

SLOSebenje

SLOLjubljana

NOR-03Oslo

NOR-50Salsbruket   NEW!

mehr



Werbung:




Partner:

Peter Riedel Sports Technology

SkokiPolska.pl

Skispringen-Community Forum


Werbung:



AUTAUT-WWien

Himmelhof

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Foto-Galerie | Artikel | Kommentare

.

Sprungschanze am Himmelhof:

K-Punkt: 45 m
Männer Winter Schanzenrekord: 42,0 m (Klaus Fichtner AUT, 1960)
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Baujahr: 1949
Status: abgerissen
Verein: Ski-Union-Wien
Koordinaten: 48.190582, 16.254768 Google Maps OpenStreetMap

nach oben

Geschichte:

Noch um die Jahrhundertwende gab es im Großraum Wien Sprung­schan­zen in Kaltenleutgeben, Hütteldorf und Grinzing sowie Sprunghügel in Pötzleinsdorf, Neuwaldegg und auf der Schmelz.
1931 veranstaltete der Wiener Arbeiterturnverein auf der Cobenzl-Schanze eine internationale Skisprungkonkurrenz, bei der die fast 20.000 Zu­schau­er Sprünge bis zu 38 Metern zu sehen bekamen. 1940 wurde die Sprung­schan­ze in Hadersdorf-Weidlingau derart umgebaut, dass Sprünge bis zu 70 Metern möglich waren.
Die „Ski-Union-Wien“ errichtete 1949 am Himmelhof in Ober St. Veit / Hietzing eine Schanze, die Sprünge bis zu 45 Meter Weite zuließ und in den darauffolgenden Jahren gab es etliche gut besuchte Veranstaltungen. So etwa 1953, als vor 20.000 Zusehern die Wiener Ski­sprung­meis­ter­schaften ausgetragen wurden, oder 1956, als 5.000 Wiener den Ski­spring­ern zujubelten.
Nach einigen schneearmen Wintern tauchte 1969 sogar die Idee auf, eine 50-Meter-Schanze auf dem Gelände der inzwischen verfallenen Schanze in Hadersdorf-Weidlingau zu bauen und diese mit dem auf der Hohen-Wand-Wiese künstlich erzeugten Schnee zu versorgen. Diese Schanze wurde jedoch nie gebaut.
Im Juni 1980 zündeten Vandalen die Himmelhofschanze an. Zwei Jahre zuvor hatte Hans Rinnhöfer bei einem Trainingssprung auf 46 m noch einen inoffiziellen Rekord aufgestellt. Die fast völlig zerstörte Anlage wurde danach abgetragen, und seither hat die Bundeshauptstadt keine Sprungschanze mehr.
Vor einigen Jahren gab es den Vorschlag, ein Wintersportzentrum in Wien zu errichten, eine Mattenschanze am Cobenzl wurde dabei angedacht, doch mittler­weile wurden die Pläne schon wieder verworfen. Im Januar 2009 brachte Wiens Bürgermeister Michael Häupl wieder ins Gespräch, eine neue Sprungschanze in Wien zu bauen.

nach oben

Karte:

nach oben

Foto-Galerie:

nach oben

Artikel:


Werbung:


nach oben

Kommentare:

Kommentar hinzufügen:

Token:
Name:
Email:
Titel:
Eintrag:
fett | kursiv | unterstreichen | Link

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

1)   Fred Fettner   schrieb am 02.02.2011 um 20:52:

Congratulations...

to this article. I grew up nearby Himmelhof - but a little to late, to attend the crowd of 20.000 spectators. I've been there passing by, in the later 60s and 70s, I can remember the wooden inrun, but I cant believe, that there were jumps up to 78. Anyway: the only very small mistake i have seen: The village next to Vienna is correctly to spell KALTENLEUTGEBEN. And the latest idea is to build up a new jumping hill there. But I dont think, that it will ever happen.

nach oben



Social Bookmarks

Copyright © Skisprungschanzen-Archiv 2002-2024
www.skisprungschanzen.com