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K-Punkt: | 20 m |
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23,0 m (Leo Preßl ![]() |
Baujahr: | 1924 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Windischgarsten |
Koordinaten: | 47.708404, 14.338907 ✔ ![]() ![]() |
Im Oktober 1924 begann der neu gegründete WSV Windischgarsten mit dem Bau der von Skipionier Josef Bildstein profilierten Schanzen am Gunstberg. Schon bis Weihnachten konnte man die 50-Meter-Schanze mit hölzernem Anlaufgerüst, Tisch und Vorbau und die 20-Meter-Jugendschanze fertig stellen. Die Einweihung wurde im Rahmen eines Dreiländer-Meisterschaft am 1. Februar 1925 gefeiert, zu dem 3000 Zuschauer kamen. Den weitesten Sprung stand Peter Radacher aus Mühlbach mit 45,5 Metern. Fortan wurden bis Ende der 1930er Jahre viele Springen auf der Gunstschanze ausgetragen.
Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich diese Schanzenanlage in einem desolaten Zustand und wurde 1948 wieder aufgebaut. Um jedoch die Österreichischen Skimeisterschaften 1951 austragen zu können begann man im Mai 1949 mit dem Bau der 80-Meter-Schanze am Garstnereck, wofür der ganze Ort im Einsatz war. Im Januar 1950 konnte die K70, auch Stüblschanze genannt, dann mit den UNION-Winterkampfspielen vor 6.000 Zuschauern eingeweiht werden. Außerhalb des Wettbewerbs sprang Sepp Huber den Schanzenrekord von 78,5 Metern. Ein Jahr später wurde die ÖM erfolgreich auf der neuen Großschanze und der Gunstschanze (Kombinationspringen) veranstaltet. Bereits drei Jahre später fand mit der ASKÖ-Meisterschaft der letzte größere Wettkampf auf der Garstnereck-Schanze statt, wobei der Finne Torsti Reijula mit 81 Metern Schanzenrekord sprang. Nach 1956 verfiel die Schanze, abgesehen von einer kurzen Wiederbelebung 1963.
Heute sind die ehemaligen Schanzenanlagen in Windischgarsten leider verfallen und kaum mehr erkennbar.
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Baujahr der Garstnereck-Schanze war 1949! Eröffnung im Jänner 1950.
Schanzenrekord wurde am 24. Jänner 1954 vom Finnen Torsti Rejula mit 81 Metern erzielt. Dann verfiel die Anlage.