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K-Punkt: | 55 m |
Anlauflänge: | 57 m |
Weitere Schanzen: | K30 |
Umbauten: | 1954 |
Genutzt bis: | 1971 |
Weitere Schanzen: | K30 |
Zuschauerkapazität: | 1.000 |
Baujahr: | 1952 |
Umbauten: | 1954 |
Genutzt bis: | 1971 |
Verein: | Skiclub Ampflwang |
Koordinaten: | 48.084300, 13.539583 ✔ ![]() ![]() |
Die Bergmannsschanze wurde kurz nach der Vereinsgründung im Jahr 1952 vom Skiclub Ampflwang selbst im Ortsteil Lukasberg gebaut. Gleichzeitig entstand zudem eine Skipiste. Die Schanze befand sich auf einem Waldstück der Wolfsegg-Traunthaler und wurde am 15. Februar 1953 eröffnet. Rund 1000 Zuschauer kamen zu diesem ersten Wettkampf.
Schon zwei Jahre später wurde die Schanze auf einen K-Punkt von 55 Metern und damit um 20 Meter vergrößert. Der Anlauf hatte eine Länge von 57 Metern und konnte von fünf verschiedenen Positionen erreicht werden. Neben dieser Schanze wurde dann auch eine kleinere 30-Meter-Schanze gebaut, was Ampflwang auch zu einem regional interessanten Skisprungort machte. 1967 durfte der Skiclub dann die Oberösterreichischen Nordischen Landesmeisterschaften durchführen und 1970 sogar die Österreichischen Nordischen Schüler- und Jugendstaatsmeisterschaften.
Allerdings wurde zu dieser Zeit im Bereich der Schanze auch Kohle abgebaut, sodass ab 1971 keine Sprungläufe mehr durchgeführt werden konnten. Aufgrund der Eingriffe und schließlich auch Einbrüche in das Gelände war das Ende der Skisprungära in Ampflwang dann besiegelt.
Von der ursprünglichen Anlage sind nur noch der betonierte Schanzentisch der großen Schanze und die Stahlgerippe des Anlaufturms, des Schanzentisches der kleinen Schanze und des Kampfrichterturms vorhanden. Doch auch diese holt sich die Natur, insbesondere der Wald, allmählich zurück.
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