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Schanzen in Wisła Centrum sollen renoviert werden

am 12.05.2012

Die im Ortskern von Wisła gelegenen Sprungschanzen K17, K23 und K40 werden renoviert. Wenn alles nach Plan läuft und die erforderlichen 3 Millionen Zloty aufgebracht werden können, werden de ersten Sprünge im Herbst 2013 möglich sein.

Die vom Verein Wisła Ustronianka betriebenen Schanzen wurden 1962 erbaut und zuletzt 1997 modernisiert. Sie sind allesamt mit Mattten belegt und ab und zu werden dort auch Wettkämpfe, wie z.B. der Adam Małysz-Pokal veranstaltet, jedoch sind die Schanzen gefährlich und beunruhigen. Dies führte zu einem Rückgang des Interesses der Jugendlichen am Skispringen, so dass immer weniger junge Athleten in die Spur gehen. Kein Wunder, schließlich sind auch die Eltern über die Sicherheit ihrer Kinder besorgt. So müssen die verbliebenen Athleten zum Training nach Bystra oder Nydek.

"Das Training startet bereits mit Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren, die man nur schwierig auf größeren Schanzen ausbilden kann. Bei Ihnen hat das Interesse nachgelassen. Es muss gesagt werden, dass die Anlagen sie abgeschreckt haben. Eltern bringen ihre Kinder an die Schanzen, sehen den Zustand der Objekte and nicht wenige von Ihnen geben dann auf. Solange wir keine neuen Schanzen haben, bleibt die Situation schwierig. An den Schanzen K23 und K40 kamen sogar teilweise schon Kabel zum Vorschein", sagte Jan Szturc gegenüber skijumping.pl.

Eine andere Schanze zu mieten und die Kinder dort hin zu bringen ist mit hohen Kosten verbunden, während die Einnahmen des Vereins gering sind. Aber auch das Abwickeln der bürokratischen Foramlitäten ist keine Leichte Aufgabe, nachdem die Behörden nach den Erfahrungen mit der Malinka vorsichtig geworden sind. Da die kleinen Schanzen direkt neben den Eisenbahnschienen liegen musste außerdem die Genehmigung der PKP eingeholt und bezahlt werden. So scheint sich die ursprüngliche als kleine Renovierung angedacht Maßnahme zu einem größeren Bauvorhaben zu entwickeln.

"Im Moment haben wir Probleme mit dem Juryturm, der 14 Meter hoch sein sollte. Jedoch fordert der abrutschende Steilhang spezielle Fundamente. Die erfordert erhebliche Änderungen der Baupläne. Nun arbeiten wir bereits mit dem zweiten Bauunternehmen. Bis dato haben wir schon mehr als 70 000 Zloty für das Projekt ausgegeben", erklärt Donat Zniszczoł.

"Die nötigen Dokumente wurden bei der Bezirksverwaltung hinterlegt. Zunächst müssen wir die Baugenehmigung einholen, dann die finanziellen Mittel angesammelt werden und danach können Angebote eingeholt werden. Unser Plan ist es die Formaitäten dieses Jahr abzuwickeln. Die Arbeiten könnten dann zu Beginn des Frühjahrs starte, 3 Monate werden dafür veranschlagt. Rechnet man noch wetterbedingte Verzögerungen ein, so sollten im Herbst 2013 die ersten Sprünge möglich sein", sagt der Vizepräsident des KS Wisła Ustronianka.

Die Kosten werden mit 3 Millionen Zloty (700.000 Euro) beziffert und finanzielle Hilfe wurde bereits vom Provinzmarschall, Präsident Bronisław Komorowski und Premierminister Donald Tusk zugesagt. Adam Małysz wacht darüber: "Ich werde mithelfen das Geld für die Renovierung zu sammeln. Falls nötig werde ich bei allen Institutionen nach Geld fragen. Ich hoffe es wird gelingen. Diese Schanzen sind ein Wahrzeichen Wisłas, sie befinden sich im Stadtzentrum und wir brauchen sie."

Jedermann hofft auf das Gelingen des Unternehmens, das die Situation von Wisła Ustronianka und die Trainingsbedingungen der jungen Skispringer erheblich verbessern würde. "Wenn die Schanzen fertig sind, werde ich selbst herunter springen!", scherzt Janusz Tyszkowski. Und so warten wir nun auf den ersten Sprung des Vorsitzenden.



Schanzen:

POL Wisła (Centrum)

Links:

Skijumping.pl - Nowe skocznie w Wiśle-Centrum: Wystąpiono o pozwolenie na budowę


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